Mein persönliches Album des Jahres 2018 habe ich mir erst Anfang 2019 auf Platte zugelegt, zuvor hatte ich das Album auf Bandcamp geholt. Ich hatte die Band nicht auf dem Schirm – bis uns Phil von Burningflag im Studio das Video zu „I Am King“ gezeigt hat. Die Begeisterung, mit der er von diesen jungen Menschen erzählte, kombiniert mit der kompromisslosen Härte der Musik und der visuellen Umsetzung des Ganzen haben mich sofort gepackt.
Ich musste dann die nächsten Tage, während wir uns im Hostel aufhielten um selbst aufzunehmen, die anderen Jungs immer wieder mit Code Orange nerven. Es hat mich einfach nicht losgelassen. Faszinierend, wie brutal die Musik ist: Breaks, Drops, Riffs, Shouts und Growls in Perfektion. Außerdem ist die Musik optimal, um durch gehetzte Innenstädte zu laufen: da sieht man alles gleich entspannter!
Die Platte ist definitiv eine musikalische Offenbarung. Natürlich macht sie laut am meisten Spaß. Und schön grün ist sie auch! Wenn das mal nichts ist!
PS: Nicht unerwähnt lassen möchte ich zwei weitere Alben, die 2018 ähnlich für mich geprägt haben: Nils Frahm mit All Melody und Schlagschatten von Annenmaykantereit. Jeweils komplett anders, aber ich hab halt nen gesponnenen Musikgeschmack!