Als wir uns das letzte Mal dem Thema Musikstreaming annahmen, ließen wir kein gutes Haar am Business. Und ja, das Business ist hart! Aber schließlich machen wir ja dieses ganze Heydays-Ding, damit jemand unsere Musik hört! Dieser jemand bist genau Du, und wir sehen Dich am liebsten auf unseren Konzerten – aber auch wenn Du die CD hörst, bist du Die Heydays. Oder eben ab heute auch auf Spotify. Und Apple Music. Und eigentlich überall! Was wir damit nochmal starkmachen wollen ist: Wir sind die Heydays! Einschliessendes „wir“, also Du gehörst auch dazu! Und vielleicht nutzt Du einen dieser Streamingdienste. Bitteschön, jetzt kannst du quasi immer Die Heydays sein.
Warum die Drehung um 180 Grad? Hatten wir nicht einen Riesengroll auf Spotify? Nun ja, wir haben uns hauptsächlich über das Abomodell als Schaffende aufgeregt. Jetzt haben wir einen Dienstleister gefunden, der eben nicht regelmässig Geld von uns will. Stattdessen zahlten wir einmalig einen kleinen Betrag und erhalten, ganz ohne Abo unsererseits, die Einnahmen aus dem digitalen Vertrieb. Ja, wir gebens zu – da hätten wir auch früher draufkommen können. Tschuldigung!
Wie auch immer: Du kannst jetzt auf allen Kanälen die volle Ladung Heydays kriegen. Pack uns in Playlisten, lad uns runter, für die nächste Party, für den Strand, den Park, für unterwegs, ein kleines bisschen Heydays in der Hose ist doch schön!
Wir rudern mit unserer Haltung zurück und akzeptieren die Tatsache, dass Streaming nunmal die Lösung zum Musik hören von heute ist. Ein bisschen nostalgisch sind wir da schon, wenn wir uns unsere CD-Sammlungen so anschauen. Wisst ihr noch, damals, als man in den Laden gegangen ist, einen Stapel CDs zusammengegriffen hat und dann stundenlang mit Kopfhörern an einem sogenannten „CD-Player“ stand? Ach, was waren das für Zeiten… (Für all die Nostalgiker unter Euch: Keine Sorge. Wir haben noch CDs.)
Jetzt jedenfalls viel Spaß beim Hören! The best is yet to come.